Mit sozialem Engagement nachhaltig handeln
Gemeinsam sozialen Mehrwert schaffen – das ist in unserer Nachhaltigkeitsstrategie fest verankert. Die brasilianische Tochtergesellschaft Laticínios Porto Alegre (LPA) geht dabei beispielhaft voran. Wie genau, erfährst du hier.
LPA ist eine der grössten Milchverarbeiterinnen in Brasilien. Nebst köstlichen Käsespezialitäten stellt sie verschiedene nährstoffreiche Milchprodukte für diverse Ernährungswünsche her. Dabei ist es dem Unternehmen wichtig, sozial, aber auch ökologisch Mehrwert zu schaffen. «Seit der Gründung vor rund 30 Jahren ist es unser Ziel, einen positiven Beitrag zum Umwelt- und Sozialbewusstsein für die Mitarbeitenden und die Gemeinden, in denen wir tätig sind, zu leisten. Wir kümmern uns täglich mit Herzblut um unseren Planeten», erklärt Gründer und Geschäftsführer von LPA João Lúcio Carneiro.
Hinter den Aktivitäten für die Mitarbeitenden, die Gesellschaft und die Umwelt steckt ein Team von hochmotivierten Mitarbeitenden, die etwas bewegen möchten.
Für die Mitarbeitenden sorgen
LPA fördert aktiv die Gesundheit und das Wohlbefinden ihrer Mitarbeitenden mit Hilfe von Präventions- und Sensibilisierungskampagnen. Es finden Themen-Monate statt, wie der «gelbe September» oder der «rosa Oktober». Dabei organisiert LPA Fachvorträge von Ärzten und Spezialisten und verteilen passendes Infomaterial zu einem bestimmten Gesundheitsthema, wie beispielsweise mentale Gesundheit oder Brustkrebs.
Für die Gesellschaft sorgen
Der Gesellschaft Wissen an die Hand geben für nachhaltiges Handeln sieht LPA als ihre Pflicht an. So organisiert das Unternehmen regelmässig Umweltwochen. Dabei informiert LPA die Besucherinnen und Besucher über aktuelle Projekte und Kinder können einheimische Baumsetzlinge auf dem Produktionsgelände pflanzen. Darüber hinaus sponserte LPA Anfang des Jahres ein Umweltbildungszentrum in einem Naturschutzpark in der Stadt Ponte Nova. Dieses wird genutzt, um die Gesellschaft über Wasserverbrauch und Abfallverminderung aufzuklären.
Für die Umwelt sorgen
LPA verwendet ausschliesslich Holz aus zertifizierten Eukalyptusplantagen. Dieses benötigt sie, um Energie für die Produktion herzustellen. Die Bewirtschaftung dieser Eukalyptusplantagen wird streng kontrolliert, das heisst: Es darf nur so viel abgeholzt werden, wie gesetzlich erlaubt ist und wieder nachwachsen kann. Damit hat die Milchverarbeiterin geringe CO2-Emissionen und trägt einen wichtigen Teil zur Emmi Vision netZERO 2050 bei.