Jonas Leu übernimmt Leitung der Division Americas ab 2022
Im Rahmen einer langfristigen Nachfolgeplanung bestellt Emmi Jonas Leu an die Spitze der Division Americas. Der 37-jährige Milchtechnologe und Lebensmittelingenieur ETH arbeitet seit 1999 in verschiedenen Funktionen für die führende Schweizer Milchverarbeiterin und verfügt über breite Branchen- und Managementerfahrung. Aktuell verantwortet er als Managing Director den Zusammenschluss der Emmi Tochtergesellschaften in Chile. Leu folgt ab 2022 auf Matthias Kunz (60), der sich auf eigenen Wunsch schrittweise aus der Konzernleitung zurückziehen wird.
Emmi überträgt die Verantwortung für das Geschäft in der Division Americas im Rahmen einer langfristigen Nachfolgeregelung schrittweise an Jonas Leu. Der 37-jährige Schweizer hat bereits seine Ausbildung zum Milchtechnologen bei Emmi absolviert, war seither für das Unternehmen in verschiedenen Positionen im In- und Ausland tätig und verfügt über einen Master in Lebensmittelwissenschaften der ETH Zürich.
Als designierter Divisionsleiter wird er im kommenden Jahr zunächst als Stellvertreter des aktuellen Divisionsleiters Matthias Kunz an den neuen Aufgabenbereich herangeführt, bevor er ab 2022 als Mitglied der Konzernleitung die Verantwortung für den Geschäftsbereich übernimmt.
"Jonas Leu bringt fundierte Branchen- sowie Managementerfahrung mit und ist eine aus den eigenen Reihen stammende dynamische Führungspersönlichkeit. Er besitzt ideale Voraus-setzungen, die strategisch wichtige und höchst erfolgreiche Arbeit von Matthias Kunz beim Ausbau unseres Geschäfts in dieser Wachstumsregion fortzuführen", so Urs Riedener, CEO von Emmi.
Schrittweise Stabsübergabe
Leu folgt auf Matthias Kunz, der sich auf eigenen Wunsch schrittweise aus der Konzernleitung zurückziehen wird. Kunz hat herausragende Verdienste am Aufbau des internationalen Geschäfts von Emmi, dessen Wachstum er seit seinem Eintritt 2002 als Mitglied der Konzernleitung massgeblich voran getrieben hat. 2014 übernahm er die Verantwortung für die Division Americas, die sich unter seiner Führung ebenfalls enorm entwickelt hat und heute rund einen Drittel zum Gesamtumsatz der Gruppe beiträgt.
Matthias Kunz wird sein Know-how nach der Stabsübergabe ab 2022 als Mitglied der erweiterten Konzernleitung im Rahmen strategischer Projekte weiterhin für Emmi einbringen. Die Bereitschaft aller Beteiligten zu dieser schrittweisen Funktionsübergabe ermöglicht einen nahtlosen Übergang sowie die Weitergabe von kritischem Know-how und ist Ausdruck einer starken Unternehmenskultur.
Kontakt
Für Medienschaffende:
Sibylle Umiker, Corporate Communications, Mediensprecherin | T +41 58 227 50 66 | media@emmi.com
Downloadmaterial und weitere Informationen
Über Emmi
Emmi ist eine bedeutende Milchverarbeiterin der Schweiz. Ihre Wurzeln reichen bis 1907 zurück, als sie von 62 milchbäuerlichen Genossenschaften rund um Luzern gegründet wurde. In den letzten 20 Jahren hat sich Emmi zu einer internationalen, börsenkotierten Unternehmensgruppe entwickelt. Dabei folgt Emmi einer langjährigen, erfolgreichen Strategie, die auf drei Pfeilern basiert: die Stärkung des Heimmarktes Schweiz, Wachstum im Ausland und Kostenmanagement. Ein wichtiges Credo, das Emmi durch die gesamte Unternehmensgeschichte begleitet, ist ein starkes Verantwortungsbewusstsein gegenüber Mensch, Tier und Umwelt.
In der Schweiz stellt Emmi ein komplettes Sortiment an Milchprodukten für eigene Marken und Eigenmarken von Kunden her, darunter Exportschlager wie Emmi Caffè Latte und Kaltbach. Hinzu kommen je nach Land lokal hergestellte Produkte – meist im Spezialitätenbereich. Neben Kuhmilch wird auch Ziegen- und Schafmilch verarbeitet.
Zur Emmi Gruppe zählen in der Schweiz 25 Produktionsbetriebe. Im Ausland ist das Unternehmen mit Tochtergesellschaften in 14 Ländern präsent; in acht davon mit Produktionsstätten. Aus der Schweiz heraus exportiert Emmi Produkte in rund 60 Länder. Schwerpunkte der Geschäftsaktivitäten bilden – neben dem Heimmarkt Schweiz – Westeuropa sowie der amerikanische Kontinent. Der Umsatz von rund 3.5 Milliarden Schweizer Franken - über 10 % davon mit Bio-Produkten - verteilt sich hälftig auf die Schweiz und das Ausland. Mittlerweile sind knapp zwei Drittel der über 8'000 Mitarbeitenden an den Standorten ausserhalb der Schweiz beschäftigt.