Luzern, 11. März 2020

Emmi bietet veganen Importprodukten die Stirn

Die pflanzenbasierte Produktlinie Beleaf mit Jogurtalternativen, Drinks und Shakes auf Mandel- oder Haferbasis ist Emmis Antwort auf die steigende Nachfrage nach veganen Lebensmitteln. Auch Emmis Kaffeedrink-Familie erhält veganen Zuwachs: Den Emmi Caffè Drink Almond Macchiato. Die neuen Produkte bieten eine Alternative zu importierten Milchersatzprodukten.

Immer mehr Konsumentinnen und Konsumenten ernähren sich ab und an vegetarisch oder vegan. Diese Entwicklung wird anhalten. In Ländern wie den USA ist sie schon wesentlich weiter fortgeschritten. Als Antwort auf diesen Trend lanciert Emmi unter der Marke Beleaf eine eigene vegane Linie.

Die Jogurtalternativen, Drinks und Shakes auf Mandel- oder Haferbasis bieten noch mehr Vielfalt für alle, die Wert auf eine abwechslungsreiche Ernährung legen. Noch mehr Abwechslung bietet auch die vegane Variante des kalten Kaffeedrinks von Emmi: Der Emmi Caffè Drink Almond Macchiato kombiniert den bewährten, frisch gebrühten Espresso mit einem Mandeldrink.

Alle Produkte sind ab Mitte März im Schweizer Detailhandel erhältlich. 

Detailinformationen zu den Produkten
 

Keine Konkurrenz für einheimische Milchprodukte

Vegan ist für Emmi nicht neu. In der Schweiz stellt sie für ihre Handelspartner schon seit den 1990er-Jahren eine Vielzahl von pflanzlichen Produkten auf Mandel-, Cashew- und Lupinenbasis her. Die Mehrheitsbeteiligung am österreichischen Bio-Unternehmen Hale hat diesen Bereich weiter gestärkt.

Mit der Lancierung von Beleaf und dem Emmi Caffè Drink Almond Macchiato verfolgt Emmi die Strategie der frühen Besetzung von Nischen konsequent weiter und stärkt damit auch den Wirtschaftsstandort Schweiz: "Der anhaltende Trend hin zu vegetarischer oder veganer Ernährung macht es zu einer wirtschaftlichen Notwendigkeit, an dieser Entwicklung teilzuhaben", so Urs Riedener, CEO von Emmi. "Wir haben nicht nur die geeigneten Produktionsanlagen, sondern auch ein grosses Know-how rund um pflanzenbasierte Nahrungsmittel", so Riedener weiter.

Mit ihren pflanzenbasierten Markenprodukten steigt Emmi in ihrem Heimmarkt in ein Segment ein, das heute stark von Importprodukten beeinflusst wird. Vegane Milchersatzprodukte sind jedoch eine Marktnische, das Kerngeschäft von Emmi sind und bleiben Milchprodukte.

"Wenn Konsumenten heute von Zeit zu Zeit zu pflanzenbasierten Produkten greifen, soll ein Emmi Produkt im Einkaufswagen landen, das durch kompromisslos guten Geschmack überzeugt", erklärt Thomas Morf, Chief Marketing Officer bei Emmi. 

Kontakt

Emmi Konzernkommunikation, Victoria Arnold | T +41 58 227 39 30 | media@emmi.com 

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Über Emmi

Emmi ist eine bedeutende Milchverarbeiterin der Schweiz. Ihre Wurzeln reichen bis 1907 zurück, als sie von 62 milchbäuerlichen Genossenschaften rund um Luzern gegründet wurde. In den letzten 20 Jahren hat sich Emmi zu einer internationalen, börsenkotierten Unternehmensgruppe entwickelt. Dabei folgt Emmi einer langjährigen, erfolgreichen Strategie, die auf drei Pfeilern basiert: die Stärkung des Heimmarktes Schweiz, Wachstum im Ausland und Kostenmanagement. Ein wichtiges Credo, das Emmi durch die gesamte Unternehmensgeschichte begleitet, ist ein starkes Verantwortungsbewusstsein gegenüber Mensch, Tier und Umwelt.  


In der Schweiz stellt Emmi ein komplettes Sortiment an Milchprodukten für eigene Marken und Eigenmarken von Kunden her, darunter Exportschlager wie Emmi Caffè Latte und Kaltbach. Hinzu kommen je nach Land lokal hergestellte Produkte – meist im Spezialitätenbereich. Neben Kuhmilch wird auch Ziegen- und Schafmilch verarbeitet. 


Zur Emmi Gruppe zählen in der Schweiz 25 Produktionsbetriebe. Im Ausland ist das Unternehmen mit Tochtergesellschaften in 14 Ländern präsent; in sieben davon mit Produktionsstätten. Aus der Schweiz heraus exportiert Emmi Produkte in rund 60 Länder. Schwerpunkte der Geschäftsaktivitäten bilden – neben dem Heimmarkt Schweiz – Westeuropa sowie der amerikanische Kontinent. Der Umsatz von 3.5 Milliarden Schweizer Franken - über 10 % davon mit Bio-Produkten - verteilt sich hälftig auf die Schweiz und das Ausland. Während mittlerweile knapp zwei Drittel der über 7'800 Mitarbeitenden an den Standorten ausserhalb der Schweiz beschäftigt sind.