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Luzern, 16. April 2019

Anti-Food-Waste-Projekt gewinnt Nachhaltigkeitspreis

Anfang 2018 gab Emmi ihren Mitarbeitenden das Motto „Wir denken mit und packen an – gemeinsam“ auf den Weg. Nicht weniger als 20 Projekte – darunter sieben aus dem Ausland – stellten sich der Jury vor. Am 12. April 2019 wurden die besten Ansätze, wie man gerade unter Zeit- und Arbeitsdruck gemeinsam viel bewegen kann, ausgezeichnet. Den Spitzenplatz belegte ein Anti-Food-Waste-Projekt.

Seit 2012 führt Emmi jährlich einen Nachhaltigkeitswettbewerb durch. Der Turnus beginnt Anfang Jahr mit einem Motto. Anschliessend können die Mitarbeitenden auf freiwilliger Basis zu diesem Motto passende Projekte an die Hand nehmen. Gelingt es, ein solches Projekt erfolgreich umzusetzen, kann es Ende Jahr für den Emmi Nachhaltigkeitspreis eingegeben werden. Eine Jury aus internen und externen Fachpersonen – die letzten zwei Jahre unter der Leitung des WWF Schweiz - bewertet die eingereichten Projekte. Die Preisverleihung erfolgt jeweils im Frühling.

Freiwilliges Nachhaltigkeitsengagement der Auslandstandorte nimmt zu

Die Interpretationen des 2018er-Mottos "Wir denken mit und packen an – gemeinsam!" waren erfreulich vielfältig. Am meisten überzeugte die Idee, über eine interne Online-Plattform überschüssige Produkte innerhalb der Emmi zu vermitteln und so Food Waste zu vermindern.

Mehr zum Siegerprojekt des Emmi Nachhaltigkeitswettbewerbs

Nachdem der Emmi Nachhaltigkeitswettbewerb zu Beginn eine rein schweizerische Angelegenheit war, waren in den vergangenen Jahren auch die Mitarbeitenden im Ausland aufgefordert, freiwillige eigene Nachhaltigkeitsprojekte zu entwickeln. Dass nun 7 der 20 von der Jury beurteilten Eingaben aus dem Ausland stammen, ist sehr erfreulich. Ebenso deren steigende Qualität. So konnten ein von der Wirkung her eindrückliches Wassersparprojekt von Vitalait (Tunesien) und ein Verpackungsprojekt von Redwood Hill (USA) die weiteren Podestplätze erringen. Weiter entschied die Jury, dieses Jahr zusätzlich einen besonderen Lifetime-Award zu vergeben. So hat der grösste Schweizer Produktionsstandort in Ostermundigen in den letzten zehn Jahren eine eindrückliche Verbesserung aller zentralen Umweltkennzahlen erreicht. Dafür erhielten der langjährige Standortleiter Isidor Lauber und sein Team aus Ostermundigen eine besondere Auszeichnung.

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Über den Emmi Nachhaltigkeitspreis

Niemand kennt ein Unternehmen besser als die Mitarbeitenden. Diese Tatsache macht sich Emmi seit vielen Jahren zu Nutze, um Effizienz zu steigern und Kosten zu sparen. Denn: Emmi Operational Excellence (EOE) ist im Grunde nichts Anderes als ein umfassendes betriebliches Vorschlagswesen.

 

Emmi ist überzeugt, dass die Kenntnisse der Mitarbeitenden auch notwendig sind, um das Unternehmen nachhaltiger zu machen. Denn neben den vier Fokusthemen, die «top-down» gesteuert werden, die Weichen für viele Nachhaltigkeitsaspekte im Alltag der rund 6’150 Emmi Mitarbeitenden gestellt.

 

Damit diese Weichen richtig gestellt werden, muss bei den Mitarbeitenden ein breites Nachhaltigkeitsverständnis geschaffen werden. Neben kontinuierlicher Kommunikation rund um kleinere und grössere Nachhaltigkeitsprojekte entlang der Wertschöpfungskette, bedienen wir uns eines jährlich wechselnden Nachhaltigkeitsmottos.

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Über Emmi

Emmi ist eine bedeutende Milchverarbeiterin der Schweiz. Ihre Wurzeln reichen bis 1907 zurück, als sie von 62 milchbäuerlichen Genossenschaften rund um Luzern gegründet wurde. In den letzten 20 Jahren hat sich Emmi zu einer internationalen, börsenkotierten Unternehmensgruppe entwickelt. Dabei folgt Emmi einer langjährigen, erfolgreichen Strategie, die auf drei Pfeilern basiert: die Stärkung des Heimmarktes Schweiz, Wachstum im Ausland und Kostenmanagement. Ein wichtiges Credo, das Emmi durch die gesamte Unternehmensgeschichte begleitet, ist ein starkes Verantwortungsbewusstsein gegenüber Mensch, Tier und Umwelt.


In der Schweiz stellt Emmi ein komplettes Sortiment an Milchprodukten für eigene Marken und Eigenmarken von Kunden her, darunter Exportschlager wie Emmi Caffè Latte und Kaltbach. Hinzu kommen je nach Land lokal hergestellte Produkte – meist im Spezialitätenbereich. Neben Kuhmilch wird auch Ziegen- und Schafmilch verarbeitet.


Zur Emmi Gruppe zählen in der Schweiz 25 Produktionsbetriebe. Im Ausland ist das Unternehmen mit Tochtergesellschaften in 14 Ländern präsent; in sieben davon mit Produktionsstätten. Aus der Schweiz heraus exportiert Emmi Produkte in rund 60 Länder. Schwerpunkte der Geschäftsaktivitäten bilden – neben dem Heimmarkt Schweiz – Westeuropa sowie der amerikanische Kontinent. Der Umsatz von 3,5 Milliarden Schweizer Franken - über 10 % davon mit Bio-Produkten - verteilt sich hälftig auf die Schweiz und das Ausland, ebenso die über 6'000 Mitarbeitenden.

Kontakte

Emmi Konzernkommunikation: media@emmi.com

Fachstelle Nachhaltigkeit: nachhaltigkeit@emmi.com

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