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Reduzieren, dann kompensieren

Wir haben uns zum Ziel gesetzt, unseren globalen CO2-Ausstoss zwischen 2014 und 2027 um 60 % – von 140’000 auf 56’000 Tonnen – zu reduzieren. Mit der Anbindung unserer Mittelland Molkerei in Suhr an das lokale Fernwärmenetz kommen wir diesem Ziel einen grossen Schritt näher. Der jährliche CO2-Ausstoss dieses auf die Herstellung von Milch, Rahm und Butter spezialisierten Betriebs reduziert sich dank der mehrheitlichen Abkehr von Erdgas ab 2021 um 80 % respektive rund 5’000 Tonnen.

Zu Emmi gehören nicht nur rund 30 Standorte in der Schweiz, sondern auch Tochtergesellschaften und Beteiligungen in 15 Ländern ausserhalb der Schweiz. Nur noch lediglich ein Drittel der über 9'000 Mitarbeitenden von Emmi arbeitet in der Schweiz. Weiter exportiert Emmi ihre Produkte aus der Schweiz in rund 60 Länder. Dieser hohe Grad an Internationalität bringt eine hohe Reisetätigkeit mit sich.

Distanzen mit modernen Kommunikationsmitteln überwinden

Die Pflege des internen und externen Netzwerks ist ein wichtiger Erfolgsfaktor für Emmi. Insbesondere dem grenzüberschreitenden Know-how-Transfer kommt eine grosse Bedeutung zu. Auch der Wert persönlicher Beziehungen darf nicht unterschätzt werden. 

Die globale Corona-Pandemie zwang alle viele Unternehmen die globale Zusammenarbeit komplett neu aufzustellen. Innert kurzer Zeit mussten Technologien und Fertigkeiten für die virtuelle Zusammenarbeit aufgebaut werden. Von diesem Wandel können Unternehmen und Mitarbeitende zukünftig dauerhaft profitieren. Ein positiver Effekt muss für Emmi die Reduktion der Flugreisen sein.

Kompensationsgelder dort investieren wo sie viel bringen

2020 hat die Corona Pandemie für eine deutliche Reduktion bei Flug- und sowie Zugreisen gesorgt. 2021 konnten die Emissionen zwar tiefer als vor Corona gehalten werden, stiegen aber im Vergleich zum Vorjahr um circa 20 % an. Die unvermeidbaren geschäftlichen Flugreisen verursachten so 477.4 Tonnen CO2e, das entspricht etwas mehr 50 Erdumrundungen. Emmi hat diese nun wiederum finanziell kompensiert.

Hierfür setzt Emmi auf myclimate als Partner. Die international tätige Stiftung mit Wurzeln in der Schweiz will mit der Schaffung eines freiwilligen Kohlenstoffmarktes den Klimaschutz fördern.
Emmi war es wichtig, ein Projekt mit hoher Glaubwürdigkeit zu unterstützen. Das ausgewählte Projekt zur Stromproduktion aus FSC-Holzabfall im Amazonas erfüllt die Anforderungen des so genannten „Gold Standards“.

Das Projekt in Itacoatiara, einer Kleinstadt im brasilianischen Amazonas ist weltweit das erste, das Emissionszertifikate auf der Basis von nachhaltig geernteter Biomasse aus einer FSC-(Forest Stewardship Council) zertifizierten Waldwirtschaft produziert. Das Holzschnitzelkraftwerk von 9 MW elektrischer Leistung liegt im Sägewerk der Firma Precious Woods. Durch das Projekt werden jährlich zwischen 10 bis 15 Millionen Liter Diesel eingespart.

> Weitere Informationen zum Projekt

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Beste Milchmomente - heute und für kommende Generationen

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