Dominik Bürgy und Thomas Grüter für den Emmi Verwaltungsrat nominiert
Der Verwaltungsrat der Emmi AG schlägt den Juristen und diplomierten Steuerexperten Dominik Bürgy sowie den Meisterlandwirt Thomas Grüter als Nachfolger der nicht mehr zur Wahl antretenden Verwaltungsräte Christian Arnold und Niklaus Meier vor. Der Verwaltungsrat ist überzeugt, dass die beiden Kandidaten mit ihrer ausgewiesenen Kompetenz in den Bereichen Finanzen und Recht sowie Agrarwirtschaft das neunköpfige und vier Frauen umfassende Aufsichtsgremium von Emmi optimal ergänzen.
Emmi hat sich zu einer internationalen Unternehmensgruppe mit eigener Präsenz in 15 Ländern und weltweit über 8000 Beschäftigten entwickelt. Der nach wie vor starke Bezug zur Schweiz spiegelt sich auch in der Zusammensetzung des Verwaltungsrats. Dieser weist mit Markt-, Finanz- und Landwirtschaftsexperten, breiter internationaler Erfahrung sowie vier Frauen und fünf Männern eine gute Diversität auf.
Auf die Generalversammlung 2021 hin werden sich die Verwaltungsräte Christian Arnold, seit 2020 Mitglied des Regierungsrates des Kantons Uri, und Niklaus Meier, Präsident des Prüfungsausschusses, nicht mehr zur Wahl stellen. Mit Thomas Grüter und Dominik Bürgy stellen sich zwei bestens qualifizierte Nachfolger zur Wahl in den Emmi Verwaltungsrat zur Verfügung.
Thomas Grüter bringt als ausgebildeter Meisterlandwirt und Vorstandsmitglied des Emmi Hauptaktionärs ZMP (Genossenschaft Zentralschweizer Milchproduzenten) sowie aktiver Politiker umfassendes Wissen über die Schweizer Landwirtschaft und Agrarpolitik mit. Der Jurist und diplomierte Steuerexperte Dominik Bürgy empfiehlt sich durch seine langjährige Erfahrung in der Unternehmensberatung, mit einem Schwergewicht in den Bereichen Recht, Steuern und Finanzen.
Die Wahl ist anlässlich der nächsten ordentlichen Generalversammlung vom 15. April 2021 vorgesehen.
Globale Entwicklung von Emmi mitgeprägt
Christian Arnold und Niklaus Meier sind beide seit 2012 Mitglied des Emmi Verwaltungsrats. Damals erwirtschaftete Emmi noch weniger als 3 Milliarden Schweizer Franken Umsatz, betrieb im Ausland gerade einmal vier Produktionsbetriebe und beschäftigte weniger als halb so viele Mitarbeitende wie heute. Die beiden scheidenden Verwaltungsräte haben Emmi in einer wichtigen Phase begleitet und mit ihrem Know-how sowie Engagement wesentlich zur erfolgreichen Weiterentwicklung und zum Erfolg des Unternehmens beigetragen. Der Verwaltungsrat spricht Christian Arnold und Niklaus Meier seinen grossen Dank aus.
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Emmi Konzernkommunikation | Sibylle Umiker, Mediensprecherin | 058 227 50 66 | media@emmi.com
Über Emmi
Emmi ist eine bedeutende Milchverarbeiterin der Schweiz. Ihre Wurzeln reichen bis 1907 zurück, als sie von 62 milchbäuerlichen Genossenschaften rund um Luzern gegründet wurde. In den letzten 20 Jahren hat sich Emmi zu einer internationalen, börsenkotierten Unternehmensgruppe entwickelt. Dabei folgt Emmi einer langjährigen, erfolgreichen Strategie, die auf drei Pfeilern basiert: die Stärkung des Heimmarktes Schweiz, Wachstum im Ausland und Kostenmanagement. Ein wichtiges Credo, das Emmi durch die gesamte Unternehmensgeschichte begleitet, ist ein starkes Verantwortungsbewusstsein gegenüber Mensch, Tier und Umwelt.
In der Schweiz stellt Emmi ein komplettes Sortiment an Milchprodukten für eigene Marken und Eigenmarken von Kunden her, darunter Exportschlager wie Emmi Caffè Latte und Kaltbach. Hinzu kommen je nach Land lokal hergestellte Produkte – meist im Spezialitätenbereich. Neben Kuhmilch wird auch Ziegen- und Schafmilch verarbeitet.
Zur Emmi Gruppe zählen in der Schweiz 25 Produktionsbetriebe. Im Ausland ist das Unternehmen mit Tochtergesellschaften in 14 Ländern präsent; in acht davon mit Produktionsstätten. Aus der Schweiz heraus exportiert Emmi Produkte in rund 60 Länder. Schwerpunkte der Geschäftsaktivitäten bilden – neben dem Heimmarkt Schweiz – Westeuropa sowie der amerikanische Kontinent. Der Umsatz von 3.5 Milliarden Schweizer Franken - über 10 % davon mit Bio-Produkten - verteilt sich hälftig auf die Schweiz und das Ausland. Knapp zwei Drittel der über 8'000 Mitarbeitenden sind an den Standorten ausserhalb der Schweiz beschäftigt.