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Wir sind Emmi | 24. Oktober 2025

Yacob – der Technikbegeisterte

Bei Emmi werden alle Mitarbeitenden wertgeschätzt und gefördert. Lies hier mehr über den Arbeitsalltag unseres Lernenden Anlagenführers Yacob. Welches Erlebnis macht ihn besonders stolz? Was bereitet ihm bei Emmi am meisten Freude? Darüber und von anderen spannenden Dingen aus seinem Arbeitsleben berichtet er in diesem Interview.

Am Emmi Standort Suhr macht Yacob seine Lehre als Anlagenführer, aktuell ist er im 3. Lehrjahr. Er sorgt dafür, dass die Maschinen einwandfrei funktionieren und die Produktionsprozesse reibungslos ablaufen. Mit technischem Geschick, einem Auge fürs Detail und mit viel Engagement stellt er sicher, dass jede Produktionsanlage optimal eingestellt ist und dadurch hochwertige Produkte entstehen. Er ist begeistert von der Technik und den spannenden Herausforderungen, die ihn in seiner Lehre jeden Tag erwartet.

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Yacob, warum hast du dich bei Emmi beworben?

Während meiner Schnupperlehre bei Emmi habe ich schnell gemerkt, dass Emmi genau der richtige Ort für mich ist. Vor allem die angenehme Atmosphäre mit den Mitarbeitenden hat mich überzeugt. Alle waren freundlich, hilfsbereit und haben mich direkt ins Team aufgenommen.

 

Auch das Steuern und Bedienen der Anlagen hat mir grossen Spass gemacht. Es war spannend zu sehen, wie alles funktioniert und wie wichtig jede einzelne Einstellung ist, um ein perfektes Ergebnis zu schaffen.

 

Dass ich mich bei Emmi beworben habe liegt auch daran, dass ich neben dem Produktionsgebäude wohne. Das Unternehmen war mir darum schon länger bekannt und jetzt freut es mich, ein Teil davon zu sein.

Welches Erlebnis machte dich stolz?

Ein prägendes Erlebnis auf meinem Lernweg war der Moment, in dem ich erstmals eigenständig eine Maschine steuern und bedienen durfte. Nach einer einstündigen Sicherheitsschulung konnte ich direkt loslegen und die Anlage steuern, natürlich mit Hilfe von anderen Mitarbeitenden. Dieses Gefühl von Verantwortung und Vertrauen war richtig cool für mich. Die Technik der Maschinen begeistert mich bis heute und ich finde es spannend, sie jeden Tag besser kennenzulernen.

Ein weiteres Highlight war das Standortfest in Suhr. Es war ein toller Abend, an dem alle Mitarbeitenden von Suhr zusammenkamen. Wir haben gemeinsam gegessen, viel gelacht und sogar ein Komiker sorgte für eine lustige Unterhaltung. Solche Momente stärken das Gemeinschaftsgefühl und machen die Zeit bei Emmi unvergesslich.

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Wie sieht deine Arbeitswoche aus?

Mein Arbeitstag beginnt sehr früh, meistens um 5:00 Uhr. Nach einer kurzen Schichtübergabe von der Nacht- zur Frühschicht von fünf bis zehn Minuten mache ich mich an die Arbeit an der Milchabfüllanlage. Über das MES-Gerät bekomme ich die Aufträge für den Tag. Jede Stunde entnehme ich eine Probe des aktuellen Produktes auf der Linie. Wenn ein neues Produkt an der gleichen Linie beziehungsweise Maschine eingestellt wird, muss ich jeweils sogar vier Proben entnehmen. Falls es Probleme gibt, versuche ich diese so schnell wie möglich zu beheben, damit die Produktion reibungslos weiterlaufen kann. Um etwa 9:00 Uhr habe ich eine längere, rund 30-minütige Pause. Am Nachmittag bearbeite ich die Aufträge an den Linien weiter, welche wir durch die MES-Geräte zugeteilt bekommen. Mein Arbeitstag endet mit der Übergabe an die Spätschicht um 14:00 Uhr. Insgesamt haben wir als Anlageführer drei Schichten: Früh-, Spät- und Nachtschicht.

 

Einmal die Woche, am Montag, besuche ich die Berufsschule in Olten. Dort habe ich Fächer, wie Mechanik, Elektrik oder Steuerungssysteme. Ab und zu habe ich auch überbetriebliche Kurse (üK) in Zuchwil, bei denen ich betriebsspezifische Themen lerne. Die Schule gefällt mir sehr und ich schätze die Abwechslung zwischen Praxis und Theorie. 

 

Anfangs war es eine Herausforderung, mich an den frühen Start zu gewöhnen, da ich eher ein Nachtmensch bin. Mittlerweile habe ich mich aber daran gewöhnt, und ich mag die Frühschichten sogar lieber als die Spätschichten. So habe ich nach Feierabend noch fast den ganzen Nachmittag für mich, was ich genial finde.

Welches ist dein Lieblingsprodukt?

Es gibt keinen besseren Weg, den Tag zu beginnen, als mit einem Emmi Caffè Latte Macchiato.

Wie nimmst du das Arbeitsklima bei Emmi wahr?

Generell empfinde ich es als sehr angenehm. Es herrscht eine offene und lockere Atmosphäre, in der jeder mit jedem sprechen kann und sich auch untereinander gut versteht. Besonders schätze ich, dass die Kollegen immer ein offenes Ohr füreinander haben. Es macht einfach Spass, Teil eines Teams zu sein, in dem der Humor nicht zu kurz kommt und auch viel gelacht wird. Die offene und freundliche Art der Mitarbeitenden trägt definitiv dazu bei, dass ich mich hier bei Emmi wohlfühle.

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Was bereitet dir bei Emmi am meisten Freude?

Das Bedienen der Maschinen bereitet mir bei meiner Arbeit am meisten Spass. Es ist ein vielseitiger und spannender Prozess, bei dem es immer etwas zu tun oder zu beobachten gibt. So wird es mir nie langweilig. Ich finde es faszinierend, wie die Technik hinter den Maschinen funktioniert und wie präzise alles ineinandergreift. Es gibt immer wieder kleine Herausforderungen, die ich lösen muss, was aber meinen Arbeitsalltag spannend macht. Ausserdem gefällt mir, dass ich die Ergebnisse meiner Arbeit direkt sehen kann.

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Welche Ziele hast du nach deiner Lehre?

Nach meiner Lehre möchte ich gerne die BM (Berufsmatura) machen. Mein Ziel ist es, ohne Aufnahmeprüfung zur BM zu kommen, was bedeutet, dass ich eine Durchschnittsnote von 5 beim Lehrabschluss erreichen muss. Es wird eine Herausforderung, aber ich gebe mein Bestes. Auch wenn ich aktuell etwas knapp dran bin, um dieses Ziel zu erreichen, arbeite ich hart daran, mich in der Schule und in der Praxis weiter zu verbessern, um dieses Ziel zu erreichen.

“Emmi ist nicht nur ein Arbeitsplatz, sondern eine Leidenschaft.“

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War das Porträt spannend?

Hier stellen wir dir noch mehr Emmi Lernende vor.

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Unsere Autorin Sophie

Mein Name ist Sophie Jung und ich habe im 2023 meine dreijährige Lehre als Kauffrau bei Emmi gestartet.

 

Von August 2024 bis Januar 2025 hatte ich das grosse Vergnügen in der Konzernkommunikation mitwirken zu dürfen. Während dieser Zeit begleitete ich ein spannendes Projekt: die Erstellung diverser Lernenden Porträts. Dies war eine grossartige Möglichkeit, eigenständig ein Produkt zu planen und umzusetzen. Bei Fragen standen meine Praxisbildnerin und mein Team stets unterstützend hinter mir.

 

Nun ist der Moment gekommen, in dem ich das Porträt von Yacob teilen darf. Ich bin unglaublich stolz auf das Ergebnis und freue mich, die Geschichten und Gesichter unserer Lernenden präsentieren zu können.

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Für unsere Mitarbeitenden sorgen

Wir bieten ein Umfeld, in dem sich alle Mitarbeitenden willkommen, wertgeschätzt sowie inspiriert fühlen und Entwicklungsmöglichkeiten vorfinden.