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Wir sind Emmi | 17. Dezember 2025

Lenia – die Kommissionierkönigin

Lenia ist im 2. Lehrjahr als Logistikerin am Emmi Standort Kirchberg. Sie ist verantwortlich dafür, dass alles rund läuft – vom Wareneingang über die Bestandsverwaltung bis hin zur termingerechten Auslieferung. Ihre Ausbildung bietet ihr die perfekte Gelegenheit, die Welt der Logistik in all ihren Facetten kennenzulernen. Sie sorgt dafür, dass alle Emmi Produkte zur richtigen Zeit am richtigen Ort sind. Erfahre mehr über sie im Interview...

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Wie sieht ein normaler Emmi Arbeitstag bei dir aus?

Während meiner dreijährigen Lehre wechsle ich alle zwei Monate die Abteilung. Momentan arbeite ich in der Kommissionierung. Hier nehme ich Produkte aus dem Lager und stelle sie für den Versand oder die Produktion zusammen. Dabei stelle ich sicher, dass alle Artikel in der richtigen Menge und Qualität bereitgestellt, verpackt und gekennzeichnet werden. Das bedeutet, dass auf einer Palette verschiedene Produkte für einen bestimmten Ort gesammelt werden, statt nur eine Palette mit denselben Produkten.

Mein Arbeitstag beginnt um etwa 7:20 Uhr. Zuerst schaue ich nach, welche Aufgaben für den Tag anstehen. Anschliessend starte ich mit der Kommissionierung, bei der ich Produkte gemäss den Aufträgen zusammensuche und auf Paletten verpacke. Dabei darf ich mit einem Deichselgerät fahren, was ich ziemlich toll finde. Gleich zu Beginn meiner Lehre habe ich dafür eine Prüfung absolviert, um sicher und korrekt damit umgehen zu können.
 

Wie lange es dauert, alle Aufträge zu erledigen, variiert täglich. An manchen Tagen gibt es viele Bestellungen, die wir abarbeiten müssen und an anderen weniger. Sobald ich alle Aufträge abgeschlossen habe, räume ich meinen Arbeitsplatz auf und wische ihn sauber, damit ich alles ordentlich hinterlasse.

Da die Räume, in denen wir arbeiten, mit etwa 5 Grad ziemlich kühl sind, dürfen wir morgens und nachmittags jeweils eine Wärmepause von 20 Minuten einlegen. Das ist eine hilfreiche Regelung, um sich kurz aufzuwärmen. Wenn nach den Aufträgen noch Zeit übrigbleibt, nutze ich die Gelegenheit, um für die Schule zu lernen. Spätestens um 16:30 Uhr mache ich jeweils Feierabend. 

 

Was hat dich überzeugt zu Emmi zu kommen?

Bei meiner Schnupperlehre hat mich vor allem das herzliche Team überzeugt. Die Mitarbeitenden sind wirklich sehr lustig und offen, was mir sofort ein gutes Gefühl gegeben hat. Aber auch die Produkte haben eine grosse Rolle gespielt. Ich war schon immer ein Fan von den Emmi Produkten und ich fand es spannend, hinter die Kulissen von einem so grossen Unternehmen zu blicken.

 

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Welche Motivation steckt hinter deinem Engagement bei der Arbeit?

Die aufmunternden Gespräche mit meinen Arbeitskollegen am Morgen halten mich wach und motivieren mich, mein Bestes zu geben. Es ist ein schönes Gefühl, mit so einem wunderbaren Team zusammenzuarbeiten, dass sich gegenseitig stark unterstützt. Zudem darf der Startkick mit den verschiedenen Emmi Produkten am Morgen nicht fehlen, die mir den perfekten Energieschub geben.

Wer ist deine erste Anlaufstelle bei Problemen oder Herausforderungen?

Wer mich unterstützen kann, hängt davob ab, wie gross das Problem ist. Bei kleineren Geräteproblemen kann ich jeden Mitarbeitenden aus meinem Team ansprechen und bekomme schnell Hilfe. Wenn jemandem auffällt, dass ich etwas falsch gemacht habe, sagen sie es mir auch direkt freundlich. Zusammen gehen wir dann den Vorgang nochmals durch, was mir sehr hilft. Bei grösseren Herausforderungen würde ich zu meinem Berufsbildner gehen. Glücklicherweise passiert das nicht sehr oft. In der Schule habe ich natürlich auch immer die Möglichkeit, mich an meine Lehrperson zu wenden, wenn ich Unterstützung brauche.

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Was war dein schönstes Erlebnis?

Mein schönster Emmi Moment war der «Willkommen bei Emmi» Tag, der zu Beginn meiner Lehre stattgefunden hat. Dieser besondere Tag ist dafür da, dass sich alle neuen Lernenden kennenlernen und einen ersten Eindruck von Emmi erhalten. Der Tag findet immer Emmi Produktionsstandort Suhr statt. Wir verbrachten den Tag in Suhr. Es hat unglaublich viel Spass gemacht, die anderen Lernenden von allen anderen Berufsfeldern und Standorten kennenzulernen und sich auszutauschen. 

 

Besonders spannend fand ich es, die Unterschiede zwischen den Standorten Suhr und Kirchberg zu sehen. Suhr ist deutlich grösser und hat eine eigene Molkerei, was wir in Kirchberg nicht haben. Dieser Einblick hat mir gezeigt, wie vielfältig und vernetzt die Arbeitsbereiche bei Emmi sind. Der Tag hat nicht nur meinen Start bei Emmi bereichert, sondern mir auch das Gefühl gegeben, Teil eines grossen Unternehmens zu sein. Es war eine ausgezeichnete Gelegenheit, mehr über Emmi zu erfahren und zu sehen, wie die verschiedenen Bereiche und Abteilungen miteinander verknüpft sind. 

Was ist dein Lieblingsprodukt von Emmi?

Manchmal braucht man einfach etwas, das den Tag ein bisschen süsser macht – für mich ist das ein Emmi Caffè Latte Vanilla.

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Welche Ziele hast du dir gesetzt?

Mein erstes und wichtigstes Ziel ist es, die Lehre erfolgreich zu bestehen. Ich bin zuversichtlich, dass ich das schaffe, da ich immer aktiv dabei bin. Von Anfang an habe ich mir vorgenommen, stets mitzumachen und aufmerksam zuzuhören, wenn mir etwas erklärt wird, sei es in der Schule oder in den überbetrieblichen Kursen. Um nichts zu verpassen und den Stoff gut zu verstehen, schreibe ich alles mit. Grosse, langfristige Ziele habe ich derzeit noch keine. Stattdessen konzentriere ich mich darauf, die aktuellen Herausforderungen erfolgreich zu meistern.

“Bei meiner Schnupperlehre hat mich vor allem das herzliche Team überzeugt.“

Lenia CarinolaLernende Logistikerin, Emmi Kirchberg
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Hier stellen wir dir noch mehr Emmi Lernende vor.

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Unsere Autorin Sophie

Mein Name ist Sophie Jung und ich habe im 2023 meine dreijährige Lehr als Kauffrau bei Emmi gestartet.

 

Von August 2024 bis Januar 2025 hatte ich das grosse Vergnügen in der Konzernkommunikation mitwirken zu dürfen. Während dieser Zeit begleitete ich ein spannendes Projekt: die Erstellung diverser Lernenden Porträts. Dies war eine grossartige Möglichkeit, eigenständig ein Produkt zu planen und umzusetzen. Bei Fragen standen meine Berufsbildnerin und mein Team stets unterstützend hinter mir.

 

Nun ist der Moment gekommen, in dem ich das Porträt von Lenia teilen darf. Ich bin unglaublich stolz auf das Ergebnis und freue mich, die Geschichten und Gesichter unserer Lernenden präsentieren zu können.

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Für unsere Mitarbeitenden sorgen

Wir bieten ein Umfeld, in dem sich alle Mitarbeitenden willkommen, wertgeschätzt sowie inspiriert fühlen und Entwicklungsmöglichkeiten vorfinden.