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Wir sind Emmi

Anastasia - die Genussmeisterin

Die Entwicklung unserer Lernenden liegt uns am Herzen. Bei Emmi werden alle Mitarbeitenden wertgeschätzt und gefördert. Lies hier den Tagesablauf von unserer Lernenden Milchtechnologin Anastasia. Warum hat sie sich für Emmi entschieden? Welche Tätigkeiten machen ihr am meisten Spass? Erfahre mehr über Anastasias Arbeitsalltag bei Emmi.

Anastasia ist im 3. und letzten Lehrjahr als Milchtechnologin am Emmi Standort Suhr. Sie veredelt täglich den natürlichen Rohstoff Milch zu genussvollem Butter. Unterstützt von modernster Technologie und einem grossartigen Team schafft sie es, mit diesen Köstlichkeiten den Menschen Tag für Tag ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Erfahre mehr über sie im Interview.

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Warum hast du dich für Emmi entschieden?    

Ich wusste schön früh, dass die Lebensmittelindustrie genau meine Welt ist – kein Wunder, da meine Mutter bereits bei Emmi in Aarau gearbeitet hat. Schon als Kind fand ich es spannend, wie aus einfachen Zutaten hochwertige Produkte entstehen können. So bin ich überhaupt auf Emmi aufmerksam geworden.  

 

Während meiner Schnupperlehre bei Emmi begeisterte mich vor allem die Abwechslungen, denn ich finde, der Beruf ist vielfältig und kein Tag gleicht dem anderen. Das hat mich sofort überzeugt.  

 

Ich habe jetzt nicht nur einen wunderbaren Beruf gefunden, sondern habe auch mein Netzwerk stark ausgeweitet. Ich habe hier viele Freunde und sogar mein bester Freund arbeitet bei Emmi. Das macht es zu etwas ganz Besonderem.  

Wie wirst du bei Emmi bei Problemen oder Herausforderungen unterstützt?  

Bisher hatte ich zum Glück nur selten Probleme. Mein Berufsbildner Bruno ist dabei meine erste Ansprechperson, welcher mich gut mit Lösungsvorschlägen unterstützt. Er sagt immer: «Herausforderungen lösen wir gemeinsam». Das gibt mir ein gutes Gefühl, denn so weiss ich, dass ich nicht allein bin. 

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Was hat deine Lernreise am meisten geprägt?

Ein besonderes Erlebnis während meiner Lehre war die Inbetriebnahme der neuen UHT-Anlage in Suhr. Diese Anlage faltet die Kartons und füllt die Milch ab. Momentan ist diese Anlage sogar die schnellste an unserem Standort. Bei der Inbetriebnahme durfte ich dabei helfen, die Sterilproben durchzuführen, bevor die Anlage zum Einsatz gekommen ist. Das war eine sehr wichtige Aufgabe, da die Anlage absolut steril sein muss, bevor sie mit hochwertigen Milchprodukten in Kontakt kommt. 

 

Bei den Sterilproben überprüft man, ob alles sauber und steril ist. Dies wird unter anderem durch den pH-Wert der Milch angezeigt, ob die Anlage hygienisch einwandfrei ist. Diese Aufgabe hat mein Interesse für die Laborarbeiten geweckt. 

 

Während der Lehre wechseln wir Lernenden als Milchtechnologen alle vier Wochen die Abteilung. Ich freue mich immer besonders auf die Zeit im Labor, welche wir insgesamt 18 Wochen während der ganze Lehrzeit besuchen dürfen. In der Laborzeit liebe ich es Analysen durchzuführen. Mich interessiert vor allem alles, was mit Mikroorganismen zu tun hat und wie sie unsere Produkte beeinflussen können. Diese Arbeit fasziniert mich jedes Mal aufs Neue und zeigt mir, wie spannend mein Beruf ist. 

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Wie sieht dein Arbeitsalltag aus?   

Mein Arbeitsalltag bei Emmi ist je nach Abteilung immer unterschiedlich. Momentan arbeite ich in der Butterabteilung, wo ich vor allem mit dem Abfüllen und Verpacken beschäftigt bin. Normalerweise starte ich meinen Tag um 6:00 Uhr und kann um 15:00 Uhr in den Feierabend gehen. 

 

Meine erste Aufgabe am Morgen ist immer, mich bei der Abteilung über den aktuellen Stand zu informieren. So weiss ich, was am heutigen Tag ansteht, welche Herausforderungen in der vorangegangenen Schicht aufkamen und wie die aktuelle Lage ist. Nachdem ich diese Informationen habe, geht es los. Ich führe die Anlage, was bedeutet, dass ich die Maschinen steuere. Wenn ein neuer Artikel produziert werden soll, stelle ich die Anlage dafür ein. Das bedeutet, ich programmiere die Maschinen so, dass sie genau weiss, was sie zu tun hat. Zum Beispiel welche Mengen, Temperaturen oder Verpackungen gebraucht werden. Zwischendurch nehme ich regelmässig Proben, um die Qualität der Produkte zu prüfen. Wenn die Artikel fertig produziert sind, fahre ich die Anlage wieder herunter. Das heisst, ich stelle sie sozusagen ab und bereite sie für den nächsten Auftrag wieder vor. 

 

Ab und zu habe ich dann noch Zeit für ein paar Schularbeiten. Es kommt auch vor, dass ich kleine Probleme an der Anlage lösen muss, was meistens durch das Justieren der Einstellungen behoben werden kann. Ich finde es spannend, mich mit den technischen Details auseinanderzusetzen. Jeder Tag bringt neue Herausforderungen und das macht meinen Arbeitsalltag spannend.  

Was war dein schönster Emmi Moment? 

Mein schönster Emmi Moment war definitiv, als ich die Zusage für eine Stelle im Labor als Laborantin bei Emmi nach meiner Lehre bekommen habe, die ich diesen Sommer beginnen werde. Ich habe mich Ende des 2. Lehrjahres für die Stelle in unserem Emmi Labor beworben und danach ein Vorstellungsgespräch mit der verantwortlichen Person geführt.  

Dieser Moment war besonders, weil er mir unglaublich viel Druck genommen hat. Jetzt muss ich mir keine Sorgen mehr machen, was nach meinem Lehrabschluss kommt. Ich kann mich voll und ganz auf meinen Lehrabschluss und auf die vielen Prüfungen konzentrieren, ohne mich um die Zukunft sorgen zu müssen. Ausserdem freut es mich sehr, weiterhin bei Emmi zu arbeiten.   

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Was macht dir bei Emmi am meisten Spass? 

Die Anlagen zu führen bereitet mir sehr viel Spass. Dabei kann ich das, was ich in der Schule gelernt habe, direkt in der Praxis anwenden. Dies macht es unglaublich interessant. Es ist spannend zu sehen, wie das theoretische Wissen aus den Fächern wie «Herstellung» oder «Basisanalyse» im Arbeitsalltag zum Einsatz kommt. 

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Welches ist dein Lieblingsprodukt?

Der Emmi Energy Milk Erdbeer ist für mich mehr als nur ein Getränk. Immer wenn ich meine Verwandten in Italien besuche, trinke ich ihn mit meiner Familie. Diese kleinen Momente sind für mich etwas Besonderes und wecken immer schöne Erinnerungen. 

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Was motiviert dich?

Meine grösste Motivation, jeden Tag mein Bestes zu geben, ist das Gefühl, bei Emmi gut aufgehoben zu sein. Für mich ist Emmi wie eine zweite Familie – hier fühle ich mich einfach wohl. Zudem ist es ein besonderes Gefühl, zu wissen, dass ich an den fertigen Produkten mitgewirkt habe. Wenn ich zum Beispiel morgens ein Buttermödeli auf dem Tisch sehe, weiss ich, dass ich da mitgearbeitet habe. Das macht mich stolz. 

Ausserdem freue ich mich jeden Tag darauf, mit meinen Kolleginnen und Kollegen zu arbeiten. Besonders schön ist es, meinen besten Freund, welcher aktuell im Labor arbeitet, in den Pausen und Mittagspausen zu sehen. Das gibt mir jeden Tag zusätzlich Energie und Freude zur Arbeit zu kommen.  

Wo siehst du dich in Zukunft?  

Meinen ersten Zukunftstraum starte ich ab dem Sommer mit meiner Stelle im Labor. Langfristig träume ich jedoch davon Lebensmittelkontrolleurin zu werden. Dafür braucht man allerdings fünf Jahre Berufserfahrung, wenn man keine spezifische Ausbildung in diesem Bereich gemacht hat. Die Arbeit im Labor ist für mich eine ideale Möglichkeit, diese Zeit mit wertvollen Arbeitserfahrungen zu füllen. 

Nach diesen fünf Jahren würde ich dann gerne die Weiterbildung starten, welche ich für den Beruf der Lebensmittelkontrolleurin brauche. Mit dem Labor als Startschuss fühle ich mich gut vorbereitet und freue mich auf das, was die Zukunft bringt.  

“Gib nicht das auf, was wichtig ist, weil es nicht einfach ist.“

Anastasia BianchiLernende Milchtechnologin, Emmi Suhr

Was sind deine Ziele?  

Mein erstes berufliche Ziel ist es, meine Lehre erfolgreich abzuschliessen. Danach möchte ich meine Stelle im Labor erfolgreich antreten und mich dort weiterentwickeln.  

Persönlich wünsche ich mir vor allem, die Freude am Leben stets zu behalten. Konkrete Ziele habe ich jedoch nicht. Ich möchte einfach das Beste aus jeder Situation machen und mich auf das konzentrieren, was mich im Leben glücklich macht. 

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Hier stellen wir dir noch mehr Emmi Lernende vor.

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Unsere Autorin Sophie

Mein Name ist Sophie Jung und ich habe im 2023 meine dreijährige Lehre als Kauffrau bei Emmi gestartet.

 

Von August 2024 bis Januar 2025 hatte ich das grosse Vergnügen in der Konzernkommunikation mitwirken zu dürfen. Während dieser Zeit begleitete ich ein spannendes Projekt: die Erstellung diverser Lernenden Portraits. Dies war eine grossartige Möglichkeit, eigenständig ein Produkt zu planen und umzusetzen. Bei Fragen standen meine Praxisbildnerin und mein Team stets unterstützend hinter mir.

 

Nun ist der Moment gekommen, in dem ich das Portrait von Anastasia teilen darf. Ich bin unglaublich stolz auf das Ergebnis und freue mich, die Geschichten und Gesichter unserer Lernenden präsentieren zu können.

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Für unsere Mitarbeitenden sorgen

Wir bieten ein Umfeld, in dem sich alle Mitarbeitenden willkommen, wertgeschätzt sowie inspiriert fühlen und Entwicklungsmöglichkeiten vorfinden.