Jobwechsel in der Krise
Emily Kings Aufgaben als Marketing-Spezialistin bei Emmi Roth, einer Emmi Tochtergesellschaft in den USA, wurden von der Pandemie stark beeinträchtigt. So wurde sie über Nacht zur Nachhaltigkeitsbotschafterin.
Ihr Karriereweg sei vielfältig, sagt Emily King. Dass sie beweglich ist und gerne Neues lernt, beweist die Marketing-Spezialistin auch während der Covid-19-Krise. Aber der Reihe nach: Vor fünf Jahren stiess die Journalistin, die auch in verschiedenen Marketingpositionen gearbeitet hatte, zu Emmi Roth in Wisconsin in den USA. Emmi Roth ist an fünf Standorten tätig, importiert und verkauft Käse aus der Schweiz und stellt eigene Käse her.
“Es vergeht kaum ein Tag, an dem ich nicht etwas Neues lerne.“
Leitung der nationalen Messen
«Ich begann meine Arbeit bei Emmi Roth als Schreiberin, Fotografin und - vielleicht am bemerkenswertesten - leitete in den ersten zwei Jahren einen Food Truck», sagt Emily King.
Von dort aus arbeitete sie eng mit einem Spezialverkaufsteam zusammen und wechselte dann zur Leitung der nationalen Messen und zur umfassenden Unterstützung des Food-Service-Verkaufsteams.
Jeden Tag etwas Neues lernen
Es vergehe kaum ein Tag, an dem sie nicht etwas Neues lerne, schwärmt sie. Emmi Roth habe ihr unzählige Möglichkeiten gegeben, sich beruflich weiterzuentwickeln.
«Ich durfte viele spannende Entwicklungsschritte machen, ein Schlüsselmoment war die Gründung des ‹The Goddess Project›. Das Programm spendet Mittel für diejenigen, welche die Welt verändern und ihre Gemeinschaft stärken, finanziert durch den Verkauf unserer Roth-Käse.»
Covid-19 veränderte alles
Als Covid-19 zuschlug und die Welt sich über Nacht veränderte, wurden Emily Kings Hauptaufgaben stark beeinträchtigt. Aber dann kam eine Gelegenheit: Nachhaltigkeit.
«Emmi Roth hatte schon seit Jahren Nachhaltigkeitsprojekte durchgeführt, aber wir brauchten einen Regisseur, wir brauchten jemanden, der die Geschichte erzählt und einen Rahmen für den strategischen Fortschritt setzt. Nun bin ich Nachhaltigkeitsbotschafterin von Emmi Roth.»