Einer, der jede Chance nutzt
Daniel Seiler war Tauchlehrer, Kellner, Reiseleiter, Lastwagenfahrer. Dann wurde er Teamleiter in der Logistik in Emmen und heute entwickelt er die Transportsysteme weiter. Der 52-Jährige hat Spass an fast jeder Veränderung und stürzt sich mit Freude auf neue Aufgaben.
Gleich nach seiner Lehre als Service-Fachmann machte Daniel Seiler die Lastwagenprüfung und arbeitete als Chauffeur. «Dann bin ich in den Tourismus reingerutscht», erzählt er. Eine Stelle als Reiseleiter bei Kuoni – da konnte er nicht widerstehen. «Mein Lebensmotto lautet, dass du keine Chance, die sich dir bietet, sausen lassen darfst. Das habe ich stets eingehalten.» So bereiste er während einigen Jahren die Welt, parallel dazu arbeitete er als Tauchlehrer, unter anderem war er während vier Jahren auf den Malediven tätig. «Eine traumhafte Zeit», erinnert er sich.
Als Chauffeur zu Emmi
Irgendwann fand er, dass es nun an der Zeit sei, etwas Geld zu verdienen. «Die Jobs waren zwar toll, aber schlecht bezahlt.» So wechselte er in sein altes Metier und wurde Chauffeur. Als Chauffeur stieg Daniel vor neun Jahren auch bei Emmi ein. Als der Dispoleiter ihn fragte, ob er Disponent werden wolle, handelte er wieder getreu seinem Motto, nie eine Chance verstreichen zu lassen – und sagte zu. Daniel bildete sich zum eidgenössischen Logistikfachmann aus. Dann bot sich erneut eine Chance: Seit Anfang 2019 ist er Teamleiter im Verlad. Aber damit nicht genug: Inzwischen kümmert er sich als "Transport Requirements Engineer" um die Betreuung und Weiterentwicklung der Transportsysteme.
“Ich habe es gern dynamisch, allzu viel Routine mag ich weniger.“
«Ich liebe Veränderungen»
Natürlich ruht Daniel sich auch jetzt nicht auf seinen beruflichen Lorbeeren aus, sondern absolviert berufsbegleitend die Emmi interne Online-Ausbildung «Basic of Excellent Leadership». Ein völlig neues Feld, das sehr spannend sei, findet Daniel. Er ist sich gewohnt, mit Neuem umzugehen. «Ich habe es gern dynamisch, allzu viel Routine mag ich weniger.» Das möchte er auch seinem Team vermitteln: «Die einzige Konstante ist die, dass sich ständig alles verändert.»