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#Brands - 12. März 2021

Mit weniger Süsse und viel Genuss durch die Fastenzeit

Manch einer nimmt es sich vor, nur wenige schaffen es tatsächlich: Fasten. Zucker steht dabei ziemlich weit oben auf der Verzichtsliste. Wer es geschickt macht, muss gar nicht auf genussvolles Essen verzichten. Wir verraten, was es dazu braucht.

Zwischen Fasnacht und Ostern ist Fastenzeit. Diese wird heute, im Gegensatz zu den erwähnten Bräuchen davor und danach, kaum noch gelebt. Wenn, dann plagt man sich höchstens mit einem schlechten Gewissen herum. Eines der Themen ist der Zucker, auf den ungern verzichtet wird. Trotzdem oder gerade deshalb gibt es Bestrebungen, um den Verbrauch zu senken. Emmi zum Beispiel hat bei vielen Produkten den Zucker kontinuierlich reduziert und gleichzeitig neue Produkte lanciert, die deutlich weniger zugesetzten Zucker enthalten.

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Jogurtpur mit Datteln gesüsst

Und hier empfiehlt sich das eine oder andere Produkt aus der Emmi Welt, mit dem die Fastenzeit kein mühsames Verzichten bedeutet, sondern durchaus mit Genuss und Spass verbunden ist. Das neue Jogurtpur etwa, das ganz ohne zugesetzten Kristallzucker auskommt. Es wurde lediglich mit Datteln gesüsst und schmeckt deswegen weniger süss als ein herkömmliches Jogurt, aber der feine Geschmack überzeugt und gibt Abwechslung. 

Aktifit – Immunsystem unterstützen ohne Kristallzucker

Ebenfalls ohne zugesetzten Kristallzucker kommen die beiden Mini-Jogurtdrinks Aktifit Banane und Mango aus. Auch ohne zugesetzte Süsse behält der Minidrink seinen fruchtigen Geschmack bei und macht dich bereit für die Herausforderungen des Alltags.

 

 

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Ausgewogener Snacken

Gesund und doch reich an Geschmack und Genuss ist auch eine neue Zwischenverpflegung, die ebenfalls ab Ende März in den Regalen des Detailhandels erhältlich sein wird: «Balanced Break» besteht aus drei Elementen: Käse, Nüsse und getrocknete Beeren. In der einen Kammer befinden sich Schweizer Hartkäse-Würfel, in der anderen eine Mischung aus Cranberries und Cashews, beziehungswiese Rosinen und Mandeln. Ein ausgewogene und schmackhafte Snackvariante. Und übrigens: Die Verpackungsschale wird aus zu 80 Prozent recyceltem PET hergestellt.

Ganz ohne Zucker muss nicht sein

In der Fastenzeit geht es für viele darum, sich etwas zurückzuhalten und weniger zu konsumieren. Gänzlich auf Zucker zu verzichten, fällt oft schwer. Und ist auch schade – Süsse löst ein universelles Wohlgefühl aus – der evolutionär entstandene Anreiz, der einem Energie verspricht. Die schnellste Art, den Hunger zu stillen. Dies soll keine Rechtfertigung sein, um Haufenweise Zucker zu vertilgen. Aber es erklärt vielleicht das Begehren danach.

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Emmi Suisse Coupe Chantilly Chocolat
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Emmi Griess Töpfli Rhabarber-Erdbeere
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Mit Gold aufgewogen

Die «süsse Versuchung» hat eine lange Tradition in unserer Kultur: Im frühen Mittelalter gab es sie vorwiegend in Form von Früchten oder Honig. Erst mit den Kreuzfahrern, um 1100 nach Christus, gelangte Zuckerrohr nach Europa, war aber so teuer, dass er teilweise mit Gold und Silber aufgewogen wurde. Der verbreitete Anbau in der Karibik vergünstigte später den Preis etwas, dennoch blieb Zucker ein teures Luxusgut, das sich nur die Reichen leisten konnten.  

Zucker galt früher als gesund

Der bekannte Sternekoch Christian Rach beschreibt in einer Dokumentation über die Kulturgeschichte des Kochens und des Essens, wie an den Höfen in Frankreich im 17. Jahrhundert der Begriff «Dessert» entstand. Vorher machten die vornehmen Kreise in Europa keinen Unterschied zwischen süss und salzig. Am Buffet standen alle möglichen Speisen zur Verfügung. Das meiste war gesüsst, denn Zucker galt als gesund. Selbst Austern und Fisch gab es gezuckert.

Als sich dann die Süssspeise, die sich vom normalen Essen unterschied, durchsetzte, waren der Kreativität der Köche und Zuckerbäcker kaum Grenzen gesetzt. Wahre Zuckerkunstwerke wurden gefertigt, in Venedig etwa ging es soweit, dass sogar Besteck, Teller und Servietten aus Zucker gemacht wurden. 

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Entdeckung der Zuckerrübe

Zucker nur für Reiche? Das ist längst nicht mehr so, heute ist das «weisse Gold» für alle erschwinglich. Zu verdanken haben wir das dem deutschen Naturwissenschaftler Franz Carl Achard. Dank ihm wurde es möglich, den Zucker aus der heimischen Zuckerrübe zu gewinnen. Anfang des 19. Jahrhunderts entstand die erste Zuckerrübenfabrik der Welt. Zucker wurde damit zur Massenware.

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Desserts gehören einfach dazu

Heute sind gesüsste Lebensmittel aus unserem Leben kaum mehr wegzudenken. Ein feines Dessert nach dem Essen ist meist der kulinarische Höhepunkt eines Abends. Interessant sind die Vorlieben in verschiedenen Ländern: So zeigen Franzosen, Spanier und Engländer eine Vorliebe für Mousses und Cremes in ihren vielfältigen Erscheinungsformen. Schweizer hingegen sind eher Fans von Pâtisserie und belegen darin einen europäischen Spitzenplatz. Auffallend auch, dass wir bei Süssem oft auf Bewährtes setzen. So gehören beispielsweise die «Coupe Chantilly» oder das «Griess Töpfli» von Emmi seit vielen Jahren zu beliebten Desserts. Auch in der Fastenzeit. 

Unsere Devise: Nicht auf Zucker verzichten, aber ihn bewusst konsumieren, und achtgeben auf zuckerreduzierte Alternativen.

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