Manuel - der Handwerker
Die Entwicklung unserer Lernenden liegt uns am Herzen. Bei Emmi werden alle Mitarbeitenden wertgeschätzt und gefördert. Lies hier den Tagesablauf vom Lernenden Polymechaniker Manuel. Was sind seine Lieblingsaufgaben? Welche Tätigkeiten mag er nicht? Erfahre mehr über seinen Arbeitsalltag bei Emmi.
Lernende sind unsere Zukunft
Letztes Jahr haben alle Lernenden bei Emmi ihre Abschlussprüfungen bestanden, und ein Grossteil von ihnen erhielt eine Festanstellung bei Emmi. Im Jahr zuvor hatten wir sogar eine Rekordzahl an neuen Lernenden. Diese erfreuliche Entwicklung ist kein Zufall. Vielmehr passt sie sowohl zum Emmi Purpose als auch zu unseren Nachhaltigkeitszielen, in denen die Mitarbeitendenentwicklung fest verankert ist.
"Gemeinsam schaffen wir die besten Milchmomente – heute und für kommende Generationen". Um diese innerste Überzeugung umzusetzen, sind Lernende zentral, sie sind unser Versprechen für die Zukunft. Auch für unsere "Youngsters" möchten wir ein Umfeld schaffen, indem sie sich willkommen, wertgeschätzt, sowie inspiriert fühlen und Entwicklungsmöglichkeiten vorfinden.
Mein Tag bei Emmi
06:30: Schon früh morgens startet mein Arbeitstag. Wenn ich in der Werkstatt ankomme, checke ich, meist noch ein wenig verschlafen, meine Mails.
07:00: Ich frage meinen Chef nach Aufträgen und verschaffe mir einen Überblick über meine offenen Aufgaben. Dann gehe ich in die Werkstatt und richte meinen Arbeitsplatz ein. Auf Ordnung und Sauberkeit wird bei uns in der Werkstatt grossen Wert gelegt.
08:00: Der tägliche Shopfloor, das ist unser Teamaustausch, steht an. Unser Chef teilt uns mit, welche Aufträge aus der Nachtschicht offen sind. Zusätzlich werden die Aufgaben im Team aufgeteilt und Abwesenheiten besprochen. Wenn jemand fehlt, müssen wir schauen, wer diese Arbeiten übernehmen kann.
09:00: Am Morgen bin ich meistens an der Fräsmaschine. Das Fräsen ist eine meiner Stärken und macht mir sehr Spass. Ebenfalls bin ich morgens oft an der Drehback am Schweisen und Bohren. Diese Arbeiten werden bei uns noch von Hand erledigt.
11:00: Mittagszeit: Ich geniesse mein Zmittag meistens im Team oder mit den anderen Lernenden. Wir haben Spass zusammen und es wird immer viel gelacht.
12:30: Nach dem Mittag fertige ich oft Ersatzteile für Produktions- und Logistikanlagen an. Diese werden dann bei uns gelagert, sodass wir sie bei Bedarf bereits zur Verfügung haben und nur noch in der Produktion oder in der Logistik einbauen können. Der zusätzliche persönliche Nutzen ist, dass ich mich bei diesen Arbeiten auch gerade auf die praktischen Teilprüfungen vorbereiten kann, die wir in der Lehre haben. Die vier Bereiche der Teilprüfungen sind Fräsen, Bohren, Verstiften und Montagetechnik.
14:30: Ab dem dritten Lehrjahr dürfen wir auch in der Logistik oder in der Produktion Revisionen an den Anlagen durchführen. Oft kann ich dann die Ersatzteile, welche ich selbst gefertigt habe, direkt montieren. Es macht mich stolz, dass ich alle Schritte innerhalb des Prozesses von der Fertigung bis zur Montage selber erledigen kann.
15:45: Mein Arbeitstag neigt sich langsam dem Ende zu, jedoch muss noch aufgeräumt werden. Nicht gerade meine Lieblingsaufgabe, aber dies muss auch erledigt werden. Ordnung wird bei uns in der Werkstatt grossgeschrieben.
16:00: Geschafft: Jetzt habe ich Feierabend! Da ich bei Emmi Gleitzeiten habe, darf ich auch mal früher oder später Feierabend machen. Diese Flexibilität schätze ich sehr an meiner Lehre. Was ich auch cool finde, ist die Herzlichkeit und die Hilfsbereitschaft im ganzen Team. So macht die Ausbildung Spass.